TikTok-Streik in Berlin Beschäftigte kämpfen gegen KI-Ersatz!

TikTok-Streik in Berlin: Beschäftigte kämpfen gegen KI-Ersatz!

Der TikTok-Streik in Berlin sorgt gerade für ordentlich Aufsehen! Beschäftigte setzen ein Zeichen und wehren sich gegen die drohende Ersetzung durch Künstliche Intelligenz. 🚨

Ein viertägiger Protest

Am 23. September starten die TikTok-Mitarbeitenden in Deutschland einen viertägigen Streik. Die Gewerkschaft ver.di hat das Ganze ins Rollen gebracht. Warum? Weil TikTok sich weigert, über Tarifverhandlungen zu sprechen! 😡

Die Pläne des Unternehmens sehen nicht nur die Auflösung der Trust-and-Safety-Abteilung vor, sondern auch die Ersetzung der Content-Moderator:innen durch KI und externe Dienstleister. Das betrifft satte 150 Leute am Berliner Standort!

Forderungen auf den Tisch!

Mit dem Streik bringen die Mitarbeitenden ihre Forderungen klar zum Ausdruck. Seit Juli 2025 ignoriert TikTok ihre Wünsche. ver.di fordert einen Sozialtarifvertrag mit Abfindungen in Höhe von drei Jahresgehältern und eine Verlängerung der Kündigungsfristen auf 12 Monate. Klingt fair, oder?

Die Gewerkschaft warnt: Die Auslagerung an günstigere Dienstleister könnte nicht nur Jobs kosten, sondern auch die Qualität und Sicherheit der Plattform gefährden. „Wir wollen, dass die Tech-Riesen Verantwortung übernehmen!“, sagt Lucas Krentel von ver.di Berlin-Brandenburg.

Einschüchterung oder Solidarität?

In den letzten Monaten gab es bereits mehrere Streiks, doch die jüngste Kündigung einer solidarischen Mitarbeiterin hat die Wogen hochgehen lassen. ver.di sieht das als klaren Einschüchterungsversuch und nennt es „Union Busting“. 🚫

„Es ist nicht fair, dass die einzige Kollegin, die beim Streik mitgemacht hat, gefeuert wird!“, erklärt Kathlen Eggerling von ver.di. Das geht einfach nicht!

Politische Unterstützung

Die Streikenden bekommen Rückendeckung von Politiker:innen! Damiano Valgolio von der Linken meint: „Euer Kampf ist wichtig, viele schauen genau hin!“ Sven Meyer von der SPD kündigt an, das Thema im Abgeordnetenhaus zu besprechen. Die Botschaft ist klar: So kann es nicht weitergehen!

Die Arbeit der Content-Moderator:innen

Die betroffenen Content-Moderator:innen filtern täglich problematische Inhalte auf TikTok. Ihre Arbeit ist entscheidend, damit die Plattform in Europa rechtlich betrieben werden kann. Die Auslagerung an KI ist ein Schlag ins Gesicht für all diese Menschen, die oft auch ohne deutschen Pass dastehen – eine Kündigung könnte für sie den Verlust des Aufenthaltsstatus bedeuten.

Fazit: Es bleibt spannend!

Die Auseinandersetzung zwischen TikTok und seinen Mitarbeitenden ist noch lange nicht vorbei. TikTok hat bereits ein Gerichtsverfahren eingeleitet, und der nächste Gerichtstermin steht bevor. Die Frage bleibt: Wer wird am Ende als Sieger aus diesem Konflikt hervorgehen?