Markus Babbel im Blind Date: „Ich bin eher ein Möchtegernpunk!“
Markus Babbel, der Kicker mit vielen Titeln, hat uns beim Blind Date erzählt, dass sein Leben mehr ist als nur Fußball. Seine Autobiografie gibt uns einen Blick hinter die Kulissen – und das ist echt spannend!
Punk und seine Wurzeln
Die Frage nach Punk? Klar, hat er einen Bezug dazu! Mit 14 Jahren hat er zum ersten Mal die Toten Hosen gehört und war sofort hooked. „Ich durfte Campino sogar kennenlernen und mittlerweile sind wir befreundet“, erzählt er. Markus findet es wichtig, mit Musik zu protestieren, sieht sich aber selbst nicht als echten Punker – eher als „Möchtegernpunker“. 😄
Von Iron Maiden bis Sportfreunde Stiller
Obwohl er viele Iron Maiden-Alben zu Hause hat, gesteht er, dass er nie auf einem ihrer Konzerte war. „Die Cover sind der Hammer, aber ich bin nicht der größte Fan“, sagt er. Seine ersten Kontakte zur härteren Musik kamen durch seinen älteren Bruder, der ihn in die Welt der Rockmusik einführte. „Früher gab’s bei uns nur Schlager im Radio, das war unsere Art, uns abzugrenzen“, erklärt er.
Die Sportfreunde Stiller sind für ihn besonders, denn sie kommen aus seiner Heimat Germering. „Die Jungs klingen nie gleich und das finde ich mega!“, schwärmt er. Lustig: Mehmet Scholl, ein ehemaliger Mitspieler, hat die Band sogar gefördert – auch wenn die beiden sich als Spieler nicht mochten.
Musik und Erinnerungen an die EM
„Three Lions“ war die Hymne der EM 1996 und für die deutsche Nationalmannschaft ein absolutes Highlight. „Wir haben im Bus mitgegrölt, als wir das Ding gewonnen haben“, erinnert sich Markus. Eine eigene Nummer zur EM haben sie allerdings nicht aufgenommen – und das ist auch gut so! „Die Weihnachtslieder, die wir einspielen mussten, waren grauenhaft“, lacht er.
Der beste Musikgeschmack
Wenn’s um den besten Musikgeschmack geht, ist Icke Häßler ganz klar der Gewinner! „Er hatte sogar ein Musiklabel und hat mich mal eingeladen, Musik zu hören. Das war ein legendärer Abend!“, erzählt Markus. Dazu kommt, dass er bei Konzerten gerne seltene Bands unterstützt – auch wenn das zu Hause eher nicht seine Playlist füllt.
Chris de Burgh und mehr
Chris de Burgh? „In Deutschland mega, in England verpönt!“, sagt Markus. Bei einem Auftritt auf einer Weihnachtsfeier in Liverpool hat er die ausländischen Spieler total begeistert. „Er kam zu uns an den Tisch und war super sympathisch“, erinnert sich Markus.
Die besten Gegenspieler
Und Toni Polster? „Mein bester Gegenspieler!“, lacht Markus. „Er hat sieben Tore gegen mich gemacht und hat während des Spiels nie richtig bewegt. Aber ein großartiger Mensch!“, sagt er und schmunzelt.
Fazit: Mehr als nur ein Fußballer
Markus Babbel ist nicht nur ein Fußballer, sondern ein ganz normaler Typ mit einer Leidenschaft für Musik. Trotz aller Erfolge hat er auch schwere Zeiten durchgemacht, ist aber immer wieder aufgestanden. Seine Geschichte ist inspirierend und zeigt, dass es im Leben um mehr geht als nur Titel.